Mudra-Massage: Selbstwahrnehmung und Selbstheilung
Mudra bedeutet im Sanskrit „das was Freude bringt“. Mudras sind Handgesten -/Fingerübungen und werden auch als Yoga für die Hände bezeichnet. Regelmäßig angewandt (lt. vedischen Schriften) werden die Selbstheilungskräfte angeregt und unsere Selbstwahrnehmung gefördert.
Unsere Finger repräsentieren die 5 Energien im Körper (s. Abb. unten). Es finden sich hier alle Bezugszonen -/ Chakren unserer Organe sowie die dazugehörigen Energieleitbahnen, die sogenannten Nadis. Sie stehen in direkter Verbindung zu unserem Gehirn.
Verspannungen im Gewebe und den Organen sind die Folge von Fehlfunktionen im Organismus, welche wiederum auf fehlgeleitete Energien im Körper zurückzuführen sind. Diese Aussagen finden sich u.a. im Ayurveda. Hier ist die Massage fester Bestandteil in Therapien und dient der Gesunderhaltung des Menschen.
Bei der Mudra-Massage kommunizieren wir mit dem Gewebe und den tieferen Ebenen im Körper. Durch unsere Präsenz und Achtsamkeit wird so energetisches Arbeiten möglich. Unsere Hände sind unser Instrument. Durch sie erspüren wir all das, was sich zeigt und mitschwingt bei einer ganzheitlich ausgerichteten Massage.